Tote Hose – Ein Kriminalroman vom Starnberger See

totehose-smKommissar Anton Biersack ist einsam. Sehr einsam sogar. Seit sich vor einigen Jahren seine Frau von ihm getrennt hat lebt er alleine in seiner Münchner Wohnung. Bislang hatte er seine Einsamkeit noch gar nicht als solche wargenommen aber nun macht sie ihm doch zu schaffen. Zur Einsamkeit gesellt sich bei dem Münchner Kommissar auch noch die Erkenntnis, dass er körperlich aus dem Ruder bzw. der Form läuft. Ein Bauchansatz ist schon deutlich sichtbar und schwierig zu verstecken. Eine verzwickte Situation! Auch weil ihn ein Kollege zum Dating via Internetpartnerbörse überredet hat und Biersack tief in seinem Herzen ein echtes, schweigsames Münchner Original ist. Das erste Blind Date seines Lebens mit der esoterisch angehauchten “Waldfee” verlangt dem Kommissar einiges ab. Eine verzwickte Lage in der er sich da befindet – rein menschlich oder besser gefühlstechnisch. Zu allem Überfluss finden Taucher eines Tages auch noch einen Toten im Starnberger See. Das wäre weit weniger ungewöhnlich im Leben eines Kommissars der Münchner Mordkommission, wenn nicht gerade Winter wäre, der Tote nicht afroamerikanischer Abstammung wäre und mehr als nur eine kurze Lederhose tragen würde. Sacklzement, Biersack hat es wirklich nicht leicht! Die Ermittlungen beginnen schleppend. Kurz darauf geschieht ein zweiter Mord und seine Intuition sagt Biersack, dass es zwischen diesen beiden Toten eine Verbindung geben muss. So etwas spürt ein Kommissar einfach. Um es bayerischer auszudrücken: er hat es im Urin. Die Suche nach dem Mörder führt den Kommissar rund um den Starnberger See und viele Schauplätze der Ermittlungen dürften dem Leser bestens bekannt sein – Lido Seeshaupt, Fischmeister Ambach, Hotel Kaiserin Elisabeth in Feldafing – um nur einige zu nennen. Tauchen Sie mit Kommissar Biersack ein in seine Ermittlungen und finden Sie auf den knapp 400 Seiten heraus, was schwarze Magie mit Bayern, Jazz mit Rioja und Schönheitschirurgen mit dem organisierten Verbrechen zu tun haben.   Der Drehbuchautor und Regisseur Ray Müller hat nach seinem Romandebüt „Ein Traum von Afrika“, das 2007 bei LangenMüller erschien, nun 2013 mit seinem ersten Kriminalroman „Tote Hose“ ein wirklich spannendes und unterhaltsames Buch ebenfalls bei LangenMüller veröffentlicht. Als besonderes Highlight empfanden wir, dass sich Ray Müller in seiner Geschichte um Kommissar Anton Biersack und sein Team ausschliesslich an Original-Schauplätzen um den Starnberger See bewegt. Kenner dieser Gegend werden bei der Lektüre ständig die Bilder der Örtlichkeiten vor ihrem geistigen Auge vorbeiziehen sehen. Tolles Buch! fuenfseenland.de sagt: „Absolute Leseempfehlung für dieses Frühjahr“. Wer „Tote Hose“ nicht gelesen hat kann 2013 nicht mitreden :-)   Bestellen über Amazon: Tote Hose – Ray Müller Zur Webseite von Ray Müller geht es hier Tote Hose mit Leseprobe bei LangenMüller-Verlag hier  

Über den Autor: christian andreas mueller

Heimatforscher, Naturschützer, Energieeinsparer, Apple-Fan, Ex-Verlagsbetreuer, Hobbygärtner und gebürtiger Fünfseenland'ler. Geboren in Starnberg und aufgewachsen in Seeshaupt, kennt er die Gegend wie seine Westentasche.