Katharina die Späte und nah–fern mit Policzka & Stach

20. Ausstellungseröffnung „nah – fern“ in der Schalterhalle des historischen Bahnhof in Starnberg mit Kunst von Lena Policzka und Rose StachKleine Fehler machen einen Menschen sympatisch, kleine Schrulligkeiten sowieso. So geht es mir mit der Künstlerin und Kuratorin Katharina Kreye. Der kleine Fehler? Immer spät dran. Markenzeichen letzter Drücker. Katharinas Einladungs-E-Mail für die von ihr mitorganisierte Kunstreihe „nah–fern“ beginnen fast immer mit dem Satz „wieder einmal sowas von spät dran…“. Sie findet es „etwas schrullig“, ich finde das höchst sympatisch. Mir ist es ja nur aufgefallen, weil ich ungern E-Mail lösche. Auch ein kleiner Fehler. Andererseits wären mir die „Verspätungsmails“ ansonsten gar nicht aufgefallen. Liebe Katharina, das macht dich sowas von sympatisch! Das musst ich an dieser Stelle wirklich mal loswerden. So, nun aber zum eigentlichen Thema. Am Donnerstag, 11.06.2015, also morgen, gibt es in der Schalterhalle des historischen Bahnhof in Starnberg wieder einmal eine Ausstellungseröffnung aus der Reihe „nah–fern“. Eine Jubiläumseröffnung. Die 20. ist es nun schon, Wahnsinn! Sie trägt den Titel „Werden & Vergehen“ und gezeigt werden Raumonstallationen von Lena Policzka und Kontraste auf Webkunst von Rose Stach. Beginn ist wie immer um 19:00 Uhr und alle sind herzlich eingeladen. Die Begrüßungsworte kommen von Starnbergs 1. Bürgermeisterin Eva John. Das Ambiente wird wie bisher immer umwerfend sein und sicher ist es die gezeigte Kunst auch. Es ist schon beeindruckend, was das weibliche Kuratoren-Trio Ulrike Prusseit, Ursula Steglich-Schaupp und Katharina Kreye zusammen mit der Stadt Starnberg als Veranstalter in den wunderbaren Räumen der ehemaligen Schalterhalle unter dem Motto „nah–fern“ schon alles auf die Beine gestellt haben. Mir geht es immer so, dass ich mir bei jeder neuen Einladung unter der Beschreibung nichts vorstellen kann. Habe ich die Ausstellung dann gesehen, bin ich restlos begeistert. So etwas braucht unsere wunderbare Gegend: Förderung der Kunst, Förderung der Kultur. Das machen die drei Damen wirklich toll und das muss auch einmal gesagt werden! Vor allem, weil die Reihe „nah–fern“, jetzt bei der 20. Eröffnung, beim 20. Thema, beim 20. Mal schauen und staunen, beim 20. Mal bewundern und genießen, beim 20. netten Abend mit unterhaltsamen Plaudereien, eben beim 20. Jubiläum keineswegs mehr als „Eintagsfliege“ sondern als etablierte Kunstausstellung bezeichnen kann. Einen herzlichen Glückwunsch von unserer Seite und wenn ich es schaffe, dann stoßen wir am Donnertag auf die 20 an! Tolle Sache!

nah–fern in der Schalterhalle des historischen Bahnhof in Starnberg Ausstellungseröffnung mit Lena Policzka und Rose Stach am 11.06.2015 ab 19:00 Uhr

  Autor: cam für fuenfseenland.de

Über den Autor: christian andreas mueller

Heimatforscher, Naturschützer, Energieeinsparer, Apple-Fan, Ex-Verlagsbetreuer, Hobbygärtner und gebürtiger Fünfseenland'ler. Geboren in Starnberg und aufgewachsen in Seeshaupt, kennt er die Gegend wie seine Westentasche.