Archivseite von fuenfseenland.de

Eine Übersicht

Home | Gastronomie

Archiv für die Kategorie ‘ Gastronomie ’

Alles neu im Seerestaurant Marina Bernried

Alles neu nach dem großen Umbau – das 4-Sterne-Ressort Marina in Bernried

Gut fünf Monate war das bekannte Seerastaurant Marina in Bernried nun eine Baustelle. Am 06.07.2017 war das „Grand Opening“ und ab sofort ist das 4-Sterne-Haus wieder ganz offiziell eröffnet. Seit den 1970er-Jahren gehört das Marina mit seiner traumhaften Lage über dem Bernrieder Yachthafen zu den Top-Häusern am Starnberger See. Allerdings zeigten sich in den vergangenen Jahren mehr und mehr die Schwächen der 70er-Architektur und um mit der Konkurrenz am Starnberger See mithalten zu können, entschloss sich der Eigentümer Lorenz Michael Mayr zu einem gewaltigen Umbau des Seerestaurants, dem Herzstück desWeiterlesen …

Wieder eine Brauerei mehr im Fünfseenland

Ein Weissbier bei der MusikHatte ich mich nicht neulich erst darüber beschwert, dass es kaum noch kleine Brauereien im Fünfseenland gibt? Dort wo noch vor hundert Jahren an fast jeder Ecke ein Braukessel stand, muss man heute danach suchen. Nun habe ich eine tolle Information in der Süddeutschen Zeitung gelesen! Das Mühlfelder Brauhaus in Herrsching öffnet, nachdem es längere Zeit geschlossen war, unter neuer Leitung. Das beste daran, auch die Brauerei wird wieder in Betrieb genommen. Es war aber auch zu schade um dieses tolle Anwesen, dass sich zuletzt die Pächter fast die Klinke in die Hand gegeben haben und nichts anständiges daraus geworden ist. Das wird nun anders. Mit dem Wirtepaar Michaela Kurz und Hans Kremkow bekommt das Mühlfelder Brauhaus nun zwei waschechte Profis was den Wirtshausbetrieb angeht. Michaela Kurz ist die Küchenchefin und as mit Leib und Seele. Der Süddeutschen Zeitung sagte sie, dass es bei und mit ihr keine Fertigprodukte gibt und nie gab. Alles wird selbst gemacht und frisch. Regional und saisonal steht im Vordergrund. Um auch das etwas jüngere Publikum in das schöne Gasthaus nahe des Ammersee zu ziehen, werden auch Hamburger in den verrücktesten Variationen angeboten. Für die Hungrigen zum Beispiel der „G’standene Bayer“ wie mir der Wirt Hans Kremkow bei unserem Telefonat erzählte. Wichtig auch, das Bier. Schließlich ist es ja das Mühlfelder Brauhaus, in dem über viele Jahre ein gutes und recht süffiges Bier gebraut wurde. Die Qualität dieses Bieres hing nicht zuletzt vom langjährigen Braumeister Peter Auer ab. Michaela Kurz und Hans Kremkow ist das fast unvorstellbare gelungen. Peter Auer kommt zurück und braut in Zukunft wieder das Mühlfelder Bier. „Die ersten Braudurchläufe sind sehr gelungen und das Bier schmeckt super“ sagt Hans Kremkow. Anfangs sei gar nicht sicher gewesen, ob die Anlage nach der langen Standzeit überhaupt noch funktioniert. Sie hat! Jetzt gibt es wieder das gute, hausgebraute Mühlfelder Bier zum guten Essen im Brauhaus. Toll. Es wäre wirklich sehr schade gewesen, wenn dieses tolle Gasthaus nicht wieder eröffnet worden wäre und um den wunderbaren Biergarten wäre es natürlich noch mehr schade gewesen. Aber alles funktioniert, alles läuft. Wünschen wir dem Wirtepaar Michaela Kurz und Hans Kremkow viel Glück und viele Gäste im Mühlfelder Brauhaus. Sicher sieht man sich dort mal im Sommer oder auch schon früher …   Webseite des Mühlfelder Brauhaus: http://www.muehlfelder-brauhaus.de  

  Autor: cam für fuenfseenland.de

Die Zeit des Wintergrillen ist gekommen …

Feuer und Eis, Wintergrillen macht SpaßSie vermissen auch jetzt schon wieder das brutzelnde Fleisch oder Gemüse über offener Flamme? Saftige Steaks, gegrillter Halloumi, Bratwürste, Salsicce, triefende Burger oder Ähnliches. Gut, auf die lauen Sommerabende müssen Sie nun erst einmal etwas warten und auch den Sonnenschirm können Sie getrost im Keller lassen. Die leckeren Schweinereien vom Grill jedoch müssen nicht pausieren, nur weil Winter ist. Zwar sollten Sie im Winter einen Holzkohlengrill (am besten einen etwas größeren) oder gleich eine Feuerschale verwenden, denn schließlich muss man sich neben dem Grillen ja auch am Feuer wärmen können. Dann aber ist Wintergrillen oder Winter-Barbecue eine feine Sache. Warm und wohlig eingepackt in Daunenjacke, Schneehose und feste Winterstiefel steht dem BBQ-Vergnügen nichts im Weg. Essen über offenem Feuer zuzubereiten steckt ganz tief in uns Menschen und löst behagliche Gefühle aus. Auch der Appetit ist meist größer als bei gekochtem vom Herd. Wahrscheinlich ein Überbleibsel aus Zeiten, in denen wir uns noch in einer Höhle am offenen Feuer gewärmt haben und nebenbei entdeckten, dass gebratenes Fleisch einfach besser schmeckt als rohes und wesentlich einfacher zu kauen ist. Experimentieren Sie beim Wintergrillen auch mit winterlichen Gewürzen, servieren Sie heiße Getränke anstelle von kalten und verwenden Sie typisch winterliche Zutaten wie Maronen. Äpfel (als Bratapfel) oder Orangen. Sie werden staunen, wie gut diese von Grill schmecken. Auch Fleisch vom Wild passt wunderbar zur Winterzeit. Schließlich muss es nicht immer Schwein, Rind und Co auf dem Grill sein. Wenn Ihr Grill über eine Grillplatz aus Gusseisen oder Stahl verfügt, können Sie auch mit Wintergemüsen wie Rosenkohl, Weisskohl und Ähnlichem experimentieren. Sie werden überrascht sein, wie gut diese vom Grill schmecken. Seien Sie kreativ, es gibt kaum etwas, dass man nicht auf den Grill legen kann. Ein Tipp noch zu den Beilagen: verzichten sie hier auf kalte Speisen, weil es ja draußen schon frostig genug ist. Wählen Sie am besten warme oder lauwarme Beilagen und auch keine kalten Nachspeisen. So wird Ihr Wintergrillen zum kulinarischen Erlebnis! Denn: Sommer-Grillen ist Schnee von gestern, Wintergrillen ist jetzt angesagt!   Hier gibt es ein Klasse Buch zum Thema Wintergrillen von Weber oder hier das Buch „Wintergrillen“ von Tom Heinze auch Dr. Oetker hat ein Buch zum Thema Wintergrillen im Programm Hier gibt es eine supermassive Grillplatte von BBQ_Bull®  

Autor: mc

Ich fühle mich auch ohne Sterne bestens bewirtet …

Brauchen wir Sterne-Restaurants im Fünfseenland?„Kulinarisches Niemandsland“ titelt die Süddeutsche Zeitung am 18.November 2014 und erzählt dann die Geschichte des Michelin-Sterns, den das „Aubergine“ im Starnberger Hotel Vierjahreszeiten im Jahr 2014 verliehen bekam. Der Erste für ein Restaurant im Landkreis Starnberg. Von großem Jubel ist die Rede. Fast, als ob ein Restaurant mit Stern das Maß aller Dinge ist.  Doch schon am Ende des ersten Absatzes trübt sich die Freude. Im Ende 2014 erschienenen Gault&Millau Restaurantführer findet der Landkreis Starnberg mehr oder weniger keine Beachtung. Und? Ist das jetzt ein Drama? Liest man den Artikel weiter, so kommt noch die Chefredakteurin Patricia Bröhm zu Wort, die mit dem Landkreis ins kulinarische Gericht geht. Aber sind wir doch einmal ehrlich. Schmeckte’s Ihnen hier nicht? Also ich finde, es gibt hervorragende Restaurants im Landkreis Starnberg und im gesamten Fünfseenland. Und, ja, da mögen Sie mich jetzt vielleicht als Banausen bezeichnen, aber ich für meinen Teil kann gerne auf kleine Portionen zum großen Preis verzichten. Da geh ich lieber in eines der zahlreichen Gasthäuser, in denen es regionale und saisonale Küche mit besten Zutaten zum fairen Preis gibt. Dort, wo man von der Bedienung nach dem dritten Besuch mit Namen begrüßt wird und einen der Wirt persönlich zurückruft, um die auf den Anrufbeantworter gesprochene Reservierung zu bestätigen. In diesen kleinen Boazn und Landgasthäusern erlebe ich viel mehr Menschlichkeit und Herzlichkeit als in den angeblich angesagten Gourmettempeln. Ausserdem entsprechen die Portionen eher der Vorstellung einer „Männerportion“ und satt werden ist schließlich ein nicht unwesentlicher Sinn beim Essen. „Stutzig macht es uns schon“ schreibt die SZ und fragt sich,  ob das Fünfseenland unfähig ist, Einheimische wie Touristen anständig zu bewirten. Als Einheimischer muss ich sagen, dass ich mich an den jeweils richtigen Orten hervorragend bewirtet fühle! Was ich beim besten Willen nicht fühle ist, dass mir zu irgendeinem Glück irgendwelche Sterne fehlen. Ich kann es nicht anders sagen. Wem es ebenso geht wie mir, dem wünsche ich an dieser Stellen einfach „an Guad’n“. Lasst’s es eich schmeck’n!   Hier geht es zum Artikel in der Süddeutschen Zeitung Webseite: „Aubergine“ im Starnberger Hotel Vierjahreszeiten Webseite: Michelin Restaurants Webseite: Gault&Millau

Weisswurst oder Grünwurst – Hauptsache es schmeckt

Weisswurst muss nicht immer weiss sein ...Natürlich fragt man sich, wie denn etwas, das per Definition weiss ist plötzlich grün sein kann. Die kurze und einfach Antwort ist: es kann! Die mutigen unter den Lesern können am 23. November 2014 im Geltinger Hinterhalt als „Versuchspersonen“ herausfinden, ob den nun das weisse Weiss oder das grüne Weiss das bessere ist. Rein geschmacklich versteht sich. Aber worum geht es denn nun eigentlich? Weiss, grün was denn? Es geht um eine neue Weisswurst-Kreation! Die grüne Matcha-Weisswurst. Wenn Sie nun bei Matcha an matschig denken, liegen Sie falsch, denn bei Matcha handelt es sich um einen Grüntee, der schon vor gut 800 Jahren von buddistischen Mönchen als Mediatationsgetränk getrunken wurde und heute als eine der exquisitesten Teesorten Japans gilt. Beim Matcha-Tee werden die Teeblätter nicht in heißem Wasser „gebadet“ sondern sie werden fein gemahlen und dann mit einem an einen Rasierpinsel erinnernden Rührgerät, dem sogenannten Matcha-Besen schaumig geschlagen. So wird Matcha getrunken und nun kommt Matcha auch in die Weisswurst. Auf die Idee mit den grünen Matcha-Weisswürsten kam der Altöttinger Werner Gropp. Entwickelt hat er sie gemeinsam mit seinem Metzgerfreund Markus Hinterberger. Kaum war die grüne Wurst auf dem Markt, wurde den beiden sofort „Gotteslästerung“ vorgeworfen. Wie kann man denn auch das bayerisch Nationalheiligtum grün einfärben? Man kann ganz einfach sagt Gropp und schmecken tut sie auch. Etwas anders wie ihr weisser Bruder aber natürlich mit Bretzen und Hausmachersenf. Wer das nicht glaubt, der kann sich unter der Telefonnummer 0177-7262727 auf den Anrufbeantworter sprechen und sich für Sonntag, den 23. November 2014 als Vorkosterin oder Vorkoster für die Matcha-Weisswurst im Hinterhalt in Gelting (bei Wolfratshausen) anmelden. Also, vielleicht sehen wir uns am Sonntag, wenn es im Hinterhalt heißt: O’zuzzelt is!   Webseite Hinterhalt: http://www.hinterhalt.de Mehr Information zur grünen Macha-Weisswurst gibt es hier: Webseite Matcha-Weisswurst: http://www.matcha-weisswurst.de und hier auf der Facebook-Seite: https://www.facebook.com/matchaweisswurst   Bild: Matcha-Weisswurst Werner Gropp  

Seeshaupt: Die Bar Centrale in der Hauptstrasse …

Am 28. Dezember 2011 eröffnet das „Sarto e Sarto“ in der Hauptstrasse in Seeshaupt. Das ehemalige „Wein und Sein“ und „Cavaliere“ wurde nach allen Regeln der Kunst umgestaltet, umgebaut und umdekoriert. Richtig schön ist es in den Räumen geworden! Zwar war es schon unter dem letzten Pächter ein italienisches Restaurant aber absofort zieht die gesamte italienische Lebensart in das Gebäude, das den älteren Seeshauptern noch gut als „Cafe Hirn“ in Erinnerung geblieben sein dürfte. Medienmacher Dr. Thomas Schneider (früher BUNTE und InStyle) und seine Frau Katja betreiben schon seit einigen Jahren einen Versandhandel für italienische Spezialitäten wie zum Beispiel die leckeren Pasta und Saucen, die in den kleinen Familienbetrieben Martelli, Caponi, Colombini und Due Mila in Handarbeit hergestellt werden oder die Kosmetikprodukte der Serie „Salutini“ aus Più-Oliven. Alle Produkte kommen aus der Toskana. Nun bekommen diese feinen Dinge den entsprechenden räumlichen Rahmen. Aber es wird in der neuen „Bar Centrale“ nicht nur italienische Produkte zu kaufen geben sondern selbstverständlich ist das „Sarto e Sarto“ was soviel heisst wie „Schneider & Schneider“ auch ein Restaurant oder eine Bar oder eine Cafeteria oder noch viel mehr … eine cucina italiana eben. Ab Morgens, 9:00 Uhr, gibt es Panini und Piadinas zum Frühstück, Mittags kleine Gerichte und am Abend leckere, italienische Schweinereien. Geöffnet ist bis 24:00 Uhr. Thomas Schneider wünscht sich, dass sein Ladenlokal in der Seeshaupter Hauptstrasse die „Kommunikationszentrale“, also sozusagen die „Bar Centrale“ von Seeshaupt wird. Wenn der alte Medienfuchs Schneider seine Kontakte spielen lässt, könnte dieser Wunsch in Erfüllung gehen. Schliesslich kennt er „Gott und die Welt“ aus seinem Leben in der deutschen Verlagswelt. Wenn sich erst einmal herumgesprochen hat, dass erste Promis im Sarto e Sarto gesichtet wurden, kommen die Geschichten von ganz alleine und der Samen für einen zentralen Ort der Kommunikation, eine echte Bar Centrale, ist gesäht. Wir wünschen Katja und Thomas an dieser Stelle viel Erfolg und einen guten Start im Sarto e Sarto!!!

Sarto e Sarto, Hauptstrasse 6, 82402 Seeshaupt Tel.: 08801-9156907
Webseite Sarto e Sarto: http://www.carlosarto.com
Webseite Salutini: http://www.salutini.de

Neu in St. Heinrich: das @heinrichs

Das @heinrichs in St. HeinrichViele Jahre hat es nun leergestanden – das ehemalige Anno Dazumal in St. Heinrich. Vor Jahren war es die einzige Kneipe die es zwischen St. Heinrich, Seeshaupt und Bernried gab. Wer spät abends noch „einen trinken“ wollte fuhr gewöhnlich ins „Anno“. Dies ging notfalls auch mit dem Fahrrad über Schleichwege. Nun wurde die ehemalige Kneipe vis-à-vis der Gaststätte Fischerrosl an der Ecke Seeshaupter / Beuerberger Strasse in St. Heinrich zu neuem Leben erweckt. „Café – Lounge – Bar“ ist am Eingang des @heinrichs zu lesen – das liegt im Trend. Die Eröffnung des @heinrichs war am Samstag den 28. Juni 2008 und ab sofort gibt es dort Frühstück, Sandwiches, Wraps, Snacks, Coffee to go und Sweets – so sagt es der Flyer. Besonders die Aussicht dort ein vernünftiges Frühstück zu bekommen freut uns. Normalerweise herrscht bei den Gastronomen am südlichen Starnberger See ein Zustand der Frühstücksverweigerung. Ganz im Gegensatz zum Nordende des Sees bei Starnberg, wo sich wirklich fürstlich und zu fairen Preisen frühstücken läßt. Wir werden das Frühstück im @heinrichs probieren und Ihnen davon erzählen. „To go“ gibt es im @heinrichs nicht nur den Kaffee sondern auch diverse kleine Speisen und Brotzeiten. Diese werden immer frisch zubereitet, damit sie möglichst lecker schmecken sagt die neue Wirtin Frau Cerny. Auch einen Biergarten gibt es im @heinrichs und der ist wirklich super-gemütlich. Überall stehen Strandkörbe und große Polster in die man sich chillig „hinenfletzen“ kann. Alles in allem macht die frisch und liebevoll renovierte Kneipe einen rundum guten Eindruck und wir wünschen Frau Cerny an dieser Stelle schon einmal viel Erfolg und reichlich Gäste.  

@Heinrichs

Der Biergarten im @heinrichs

  Der gemütlich kuschelige Biergarten des @heinrichs